Raphael de Luçon

   
 


 

 

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Oh ja, man kann jeden belehr'n und erzieh'n,
man kann sogar Affen dressieren!
Der Mensch ist ein Same und soll er erblüh'n,
muss man ihn schon früh kultivieren...

(Mozart!/Colloredo - Wie kann es möglich sein)

Er ist Fürsterzbischof von Lille. Weiter gibt es zu ihm auch noch nichts zu sagen, außer, dass auch sein Charakterbild aus einem Musical stammt: Mozart!, was damals in Wien lief mit Uwe Kröger in der Rolle des Fürsterzbischof Colloredo.

Ja, ja, ich weiß, ich bin unkreativ .


ein Bild
 

Raphael Philippe du Chabrais de Luçon wurde als fünftes von achtzehn Kindern geboren. Erst während seiner Jugend wurde die Familie in den Adelsstand erhoben. Die Kinder, egal, welcher Werdegang ihnen zugedacht war, wurden allesamt streng katholisch erzogen. Raphael, für den ursprünglich eine Laufbahn beim Militär angedacht war, wurde aufgrund seiner als Kind anfälligen Gesundheit bald dem geistlichen Weg überantwortet. Sein Theologiestudium absolvierte er in Rom und schloss es mit Auszeichnung ab.

Zurück in der Normandie wurde er erst Bischof von Riom, bis man ihn nach Lille bestellte, wo ihm das Amt des Fürsterzbischofs verliehen wurde. 

Hier gelang es ihm durch sparsames Wirtschaften und die Modernisierung festgefahrener Wirtschaftsformen die Einkünfte des Bistums schier zu verdoppeln…

Paris letztlich war dankbar für das Geld, was das Bistum so abführte… und da der Kontakt zur Krone im Allgemeinen über den ersten Minister der Lilie führte, hatte de Luçon oftmals mit Pierre Kardinal Bischof von Biscou und La Roque zu tun.

Schnell war de Luçon klar, dass der Weg nach oben nicht zu bewältigen war, ging er ihn ohne die Rückendeckung de La Roques. Doch ebenso schnell – und das war beiden Männern bereits nach dem ersten Aufeinandertreffen bewusst – würden sie sich nur respektieren und tolerieren… das Misstrauen, dass einer dem anderen hinter der Fassade der Hilfsbereitschaft entgegenbrachte, war nahezu greifbar…

Trotz allem aber war Raphael de Luçon sich darüber im Klaren, dass der Kardinal und 1. Minister ihn sehr schätzte und darum wusste, dass er in dem Fürsterzbischof einen der Kirche  treuen Diener hatte. Der Kirche.. nicht des 1. Ministers der Krone Frankreichs…


Ein Punkt, der immer wieder für Zwistigkeiten sorgen sollte..





Derzeit steht die Überlegung im Raum de Luçon aus dem 17. Jahrhundert heraus zu ziehen und Ende des 18. zu spielen..  kurz vor bzw. während der französischen Revolution. Diese Epoche spiegelt die Zeit wider, aus der das Vorbild für diesen Char stammt und ist somit sicher weit besser als Spielhintergrund geeignet.

 
 

 

 
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